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Warum Musik mir die Liebe zum Leben bringt

Zu verschiedenen Zeiten gaben mir Lieder Halt, leisteten mir Gesellschaft und hielten mich hier fest. Lieder sind mit Abstand mein bevorzugtes Medium - ohne Konkurrenz. Es war für alles da: Feiern, Verluste, Jobangst, Sorgen um die Gesundheit, Sorgen um die Liebsten.

Lieder können mich entführen, wenn mir alles zu viel wird. Gelegentlich beginnt Musik, die ich seit Jahren nicht mehr gehört habe, in meinem Kopf zu spielen, wenn ich sie brauche, und lockt mich, die eigentliche Melodie zu hören. Oder ein anderes Mal macht es richtig Spaß, Zugang zu einem Instrument wie der Kalimba zu bekommen.

Hilft das immer? Ich bin mir nicht sicher. Wenn ich am absoluten Tiefpunkt meiner Depression bin oder gerade etwas Belastendes passiert ist, glaube ich nicht, dass ich in der Lage bin, mich mit irgendetwas auf sinnvolle Weise zu beschäftigen.

Es hat mir tatsächlich über zahlreiche Tage mit routinemäßiger Tiefseeangst (nicht Tiefseeangst) hinweggeholfen. Verstehen Sie, die Art, bei der man fast noch genügend Gesellschaft hat, um etwas Dummes zu tun? Musik lenkt meine Aufmerksamkeit neu. Vor allem Lieder, in denen sich die Depression widerspiegelt, weil ich das Unbehagen hören kann und erkenne, dass sie es geschafft haben, dieses Geräusch zu erzeugen.

Oft sehne ich mich nach den poetischen Worten. Zu anderen Zeiten ist es der Klang, der mich beruhigt, und auch die Texte sind Müll, aber das macht nichts. Musik muss nicht großartig sein, um dir zu helfen.

Ein Bild von einer Straße mit dem Zitat "Musik muss nicht gut sein, um dir zu helfen" Als Erwachsener mit Reizüberflutung sowie einem Angstproblem während einer Pandemie ist Musik mehr denn je ein Rückzugsort.

Die Kinder sind ständig unter uns, schreien, kreischen oder reden über den Fernseher. Es mag kontraintuitiv erscheinen, aber es entlastet die Zeichen der Reizüberflutung, wenn ich Bluetooth-Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung aufsetze, die Lieder ganz laut aufdrehe und aus voller Kehle singe. Der Wirkungsgrad wird erhöht, wenn ich die Augen schließe oder mich in etwas wie Putzen oder Basteln vertiefe.

Die Kinder mögen das nicht, aber das ist mir egal. Keiner mag es, wenn sie schreien, und doch ...

Eine Aufgabe, die mir bei der Musik hilft, abgesehen vom Kreischen und der Nutzung der Musik, um Geräusche auszublenden, ist das Erstellen von Wiedergabelisten für verschiedene Stimmungen. https://orangearts.de/die-vorteile-von-musik-fuer-ihre-gesundheit-und-ihr-wohlbefinden/ ich eine Liste erstelle, beruhigt das nicht nur meine Angst, sondern ich habe dann auch eine vorgefertigte, maßgeschneiderte Quelle, wenn ich sie das nächste Mal brauche.

Das kann man auf Spotify oder YouTube? machen oder sicher auch an einer Million anderer Stellen im Internet. Ich benutze YouTube?, weil es für mich am bequemsten ist.

Wie hilft Ihnen die Musik?

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